GeschichtsCheck

GeschichtsCheck

Historiker*innen gegen Instru­men­ta­li­sie­rung von Geschich­te und Hass­re­de im Netz: Als Reak­ti­on auf die im Inter­net und ins­be­son­de­re in den Sozia­len Medi­en all­ge­gen­wär­ti­ge his­to­risch basier­te Hass­re­de hat Open Histo­ry e.V. das Pro­jekt Geschicht­sCheck ins Leben geru­fen, das vom 16. August 2016 bis zum 25. Janu­ar 2017 von der Bun­des­zen­tra­le für poli­ti­sche Bil­dung geför­dert wur­de. Ziel des Pro­jekts war es, die mit his­to­ri­schen Bezü­gen arbei­ten­de Hass­re­de und Legen­den­bil­dung im Netz zu ana­ly­sie­ren und deut­lich zu machen, dass die­se ver­fälscht, ver­kürzt und manipuliert.

Das Pro­jekt bestand aus zwei Säu­len. Zunächst wur­de ein Werk­zeug­kas­ten auf der Pro­jekt­home­page Geschicht​sCheck​.de bereit­ge­stellt. Die­ser beinhal­tet kur­ze, ver­ständ­li­che und den­noch wis­sen­schaft­lich fun­dier­te Arti­kel zu häu­fig ver­brei­te­ten his­to­ri­schen Lügen, Ver­fäl­schun­gen und Ver­frem­dun­gen. Sie die­nen als argu­men­ta­ti­ve Hil­fe­stel­lung zur akti­ven Gegen­re­de und sind über die Pro­jekt­lauf­zeit hin­aus wei­ter­hin online zugänglich.

In einem wei­te­ren Schritt ver­mit­tel­ten Ver­eins­mit­glie­der in Work­shops und Web­i­na­ren Kom­pe­ten­zen, mit denen his­to­ri­sche Hass­re­de erkannt, ein­ge­ord­net und kor­ri­giert wer­den kann. Auch über das För­der­zeit­raum hin­aus wur­den und wer­den sei­tens des Ver­eins auf­grund der hohen Nach­fra­ge wei­te­re Work­shops abgehalten.

Der Abschluss­be­richt des Pro­jekts fin­det sich hier.

Bei Fra­gen zum Pro­jekt freu­en wir uns über eine Mail an info@​geschichtscheck.​de.