Bis vor einigen Tagen waren wir sicher, dass das Jahr 2021 besonders turbulent war. Doch offensichtlich gibt es immer noch eine Steigerung. Aber es bleibt bei allem Schwierigen auch ein Stück Hoffnung, dass sich vielleicht doch auch wieder Positives entwickeln möge. Unsere Arbeit geht weiter, auch wenn wir in den letzten zwei Jahren nicht zuletzt pandemiebedingt einige Abstriche machen mussten.
Ein Ziel für 2022 haben wir auf jeden Fall schon vor Augen: Den Verein mit euch zusammen, mit den „alten Hasen“ und mit neuen Gesichtern in unseren Reihen, für die Zukunft stark zu machen. Wir möchten, die Ideen, die zum Teil schon lange durch eure und unsere Köpfe geistern, endlich mit Leben füllen und zu neuen Projekten formen. Wir denken derzeit darüber nach, wie ein histocamp 2023 aussehen soll und das möchten wir mit möglichst vielen unserer Mitglieder gemeinsam tun. Deshalb werden wir unser im November leider kurzfristig abgesagtes Vereins-Arbeitstreffen nachholen. Über das wann, wo und wie halten wir euch natürlich auf dem Laufenden. Bis dahin haben wir weiterhin jederzeit die Möglichkeit, uns digital zu treffen – ob im Videochat bei Mitgliederabenden oder im Slack-Channel eurer Wahl.
Ihr möchtet mitplanen, seid aber noch nicht Mitglied bei Open History? Das lässt sich ganz einfach ändern. Hier findet ihr Informationen über den Verein und die Mitgliedschaft. Wir freuen uns auf euch. Gemeinsam möchten wir daran arbeiten, dass wir weiter aus unseren verschiedenen Einzelkämpfer*innen-Ecken herauskommen und dazu beitragen, dass in den Geschichtswissenschaften transparenter und kooperativer gearbeitet wird und es noch mehr Kooperationen über die Grenzen von Disziplinen und Berufen hinweg gibt. Besonders schön wäre es, wenn sich Menschen finden würden, die uns nicht nur als zahlende Mitglieder, sondern auch aktiv (z.B. als Mitstreiter in Projekten, als Helfer*innen bei der Vorbereitung von Veranstaltungen wie dem histocamp oder vielleicht sogar als Richtungsgeber*innen im Vorstand) unterstützen. Wenn es uns gelingt, die Arbeit im Verein auf möglichst viele Schultern zu verteilen, wäre das eine prima Sache!
Weiterentwickelt wird auch das Projekt Geschichtscheck: Im vergangenen Jahr gab es eine Zusammenarbeit mit dem Public-History-Studiengang der Freien Universität Berlin. Das heißt, dass wir als nächstes die alte Domain aufmöbeln und die vorhandene Artikelsammlung mit den neuen Texten der Studierenden aktualisieren. Vielen Dank an dieser Stelle an Kristin, James und Wenzel für die Betreuung der Kooperation!
Außerdem könnt ihr die Talkformate aus der histocamp-Woche jetzt auch als Audio hören: Ihr findet sie hier. Wer lieber bei der Version mit Bild bleiben möchte, kann die Gespräche über Frauen in der Geschichte, Historiker*innen auf Twitter und das große Kaminfeuergespräch live aus Darmstadt weiterhin über unseren Youtube-Kanal schauen.
Hier könnt ihr auch Sabrinas histowichtel-Rückblick lesen – und erfahrt, welche Geschenke seit Beginn der ersten Wichtelrunde besonders beliebt sind. Wir hoffen, ihr wurdet alle erfolgreich behistowichelt!
Bis ganz bald!