Beim Rückblick auf das vergangene histowichteln haben wir es bereits angekündigt: wir „sehen uns dann beim histowichteln 2021 wieder!“ Und natürlich halten wir Wort, denn für viele alte #histowichteln-Häsinnen und Hasen gilt: Hier histowichtel ich, ich kann nicht anders!
Gerade im nunmehr zweiten Pandemiewinter wollen wir euch mit unserem traditionellen histowichteln erfreuen und erklären noch mal kurz, worum es genau bei der vom Verein Open History e.V. ins Leben gerufenen Aktion eigentlich geht.
Das histowichteln ist eine Wichtel-Aktion mit historischem Bezug, den wir allerdings gerne etwas weiter auslegen. Schließlich haben alle Teilnehmer*innen beim histowichteln die Möglichkeit, den historischen Bezug des Geschenks mit einer beiliegenden Karte zu erläutern.
Mitmachen können beim histowichteln alle, die sich für Geschichte interessieren, unabhängig davon, ob sie Geschichte studiert haben oder beruflich ‚irgendwas mit Geschichte‘ machen. Wir freuen uns über jede*n Teilnehmer*in, der einem anderen geschichtsbegeisterten Menschen eine Freude machen möchte.
Wie funktioniert histowichteln denn?
- Noch bis zum 5. Dezember 2021 hast Du Zeit, unser Teilnahme-Formular gewissenhaft auszufüllen. Das ist wichtig, denn nur so hat dein*e zugeloste Wichtel*in eine Idee, womit man dir eine Freude machen kann. Denke bitte auch daran, im Adressfeld Straße, PLZ und Ort, nötigenfalls auch Land und andere notwendige Angaben zu vermerken, damit das histowichteln-Geschenk auch ausgeliefert werden kann.
- Wir freuen uns, wenn du zum histowichteln twitterst oder bei Instagram postest, gerne mit dem Hashtag #histowichteln – vielleicht schaffst Du es dann auch in unseren traditionellen histowichteln-Rückblick. Mach gern deine Freund*innen, Kolleg*innen und Follower*innen via Instagram und/oder Twitter auf unsere Aktion aufmerksam.
- Spätestens am 12. Dezember 2021 – vielleicht auch schon früher – wird in der histowichteln-Zentrale gelost. Wir schicken Dir anschließend eine Mail mit Informationen zu der Person, die du bewichteln darfst.
- Beachte den historischen Imperativ: Verschenke nur etwas, das auch Du gerne selbst geschenkt bekommen würdest – das histowichteln ist kein Schrottwichteln!
- Verschicke das Geschenk, sodass es rechtzeitig bis zum 31. Dezember 2021 bei der/dem Empfänger*in ankommt. Bedenke dabei, dass die Zustellunternehmen zwischen den Jahren immer alle Hände voll zu tun haben. Wenn dein*e histowichtel*in im Ausland lebt, solltest Du ohnehin etwas mehr Zeit einplanen.
- Bis Ende Dezember erhältst Du dein historisch bedeutsames histowichteln-Geschenk! Juhuuuuu!
- Egal was du geschenkt bekommst: Teile dein Geschenk unter dem Hashtag #histowichteln auf Instagram und/oder Twitter, damit andere Menschen sehen können, was verschenkt wurde – vielleicht landet dein Beitrag ja sogar in unserem Best of histowichteln 2021?
- Alle Informationen, die du uns im Formular zur Verfügung stellst, werden ausschließlich für das diesjährige histowichteln genutzt, nicht mit anderen Daten zusammengeführt und im Anschluss an das histowichteln gelöscht – es sei denn, du erteilst uns die Zustimmung, in Zukunft den Open-History-Newsletter zu erhalten, der dich über die Arbeit unseres Vereins und Veranstaltungen wie das histocamp informiert.
- Bei Fragen kannst du dich jederzeit vertrauensvoll an die histowichteln-Zentrale wenden, die du unter histowichteln@openhistory.de erreichst.
histowichteln-FAQs
Ich wohne nicht in Deutschland, kann ich trotzdem mitmachen?
Die Erfahrung der vergangenen histowichteln-Aktionen hat gezeigt, dass das super klappt. Die Antwort lautet also: Na klar! Was Du allerdings beachten solltest, ist, dass sich dadurch die Portokosten für deinen Wichtel und dich erhöhen können. Deshalb fragen wir im Formular ab, ob unsere Wichtel*innen bereit sind, über die deutschen Landesgrenzen hinweg zu wichteln.
Was soll ich denn verschenken?
Gute histowichteln-Geschenke müssen nicht unbedingt teuer sein. Wenn Du dir unsicher bist, gehe von 10 Euro als grobem Richtwert aus. Weitere Inspiration findest du unter dem Hashtag histowichteln bei Instagram und Twitter oder in unseren Best-of-Blogbeiträgen zu den histowichteln-Aktionen der vergangenen Jahre, sprich: 2016, 2017, 2018 und 2020. Für bibliophile histowichtel*innen lohnt sich vielleicht auch ein Blick in die Übersicht aller uns bekannten verwichtelten Bücher.
Wie soll ich mein Wichtelgeschenk verschicken?
Das ist Dir überlassen. Die histowichteln-Erfahrung hat allerdings gezeigt, dass es sinnvoll sein kann, das Wichtelgeschenk mit einer Nachverfolgungsoption zu verschicken, damit nichts verloren geht. Du musst nicht zwingend ein Paket schicken, wenn dein Geschenk nachverfolgbar sein soll. Mittlerweile gibt es auch günstigere Nachverfolgungsoptionen wie den Prio-Brief oder bei einigen Anbietern das nachverfolgbare Päckchen. Wenn Du als Sender*in erkennst, dass dein histowichteln-Päckchen irgendwo im Nirgendwo in einem Paketzentrum gestrandet ist, kannst Du uns gerne ein Zeichen geben, damit wir dein*e Wichtel*in benachrichtigen können.
Ich besuche über die Festtage meine Familie. Kann ich trotzdem mitmachen?
Natürlich! Ganz wichtig ist aber, dass Du sicherstellst, dass das Wichtelgeschenk unter der von dir angegebenen Adresse gut ankommt. Sofern du Weihnachten nicht an der angegebenen Adresse anzutreffen bist, kannst Du dies im Formular vermerken. Vielleicht macht es auch Sinn, das Wichtelgeschenk an einen Postdienstleister-Shop Deines Vertrauens schicken zu lassen?
Ich möchte teilnehmen, aber ungern meine Adresse an irgendjemanden geben, den ich nicht kenne. Was soll ich tun?
Wir überprüfen im uns möglichen Rahmen, ob die Anmeldungen für das histowichteln echt sind. Wenn dein Geschenk an eine andere Adresse oder einen anderen Namen geschickt werden soll, kannst du dies unter „Wohin soll dein Geschenk geschickt werden?“ angeben. Wir geben nur die dort angegebene Adresse weiter.